In Eigenproduktion hergestellte Leucanthemum und Echinanceae sind jetzt zum Sonderpreis in unserem Gartencenter in Neuruppin erhältlich.
Dieses Angebot gilt bis zum 29.07.2017.
Angebot verpasst? Freuen Sie bei einem Besuch in Ihrem Gawenda Gartencenter auf weitere wechselnde Staudenangebote!
Was muss man bei Leucanthemum beachten?
Leucanthemum, bekannter unter dem Begriff Margerite, sind Stauden die besonders im Frühjahr und Sommer in Rabatten oder als Schnittblumen ihren Blütenreichtum stolz präsentieren können. Die genügsame Wucherblume, wie die Margerite ebenfalls genannt wird, hat eine lange Blütezeit, welche im Mai beginnt und bis zum Oktober hin endet.
Diese wunderbaren Blumen folgen mit ihrem Blütenkörbchen grazil den Sonnenstrahlen und bieten den Bienen eine gute Nektarquelle.
Vor Schnecken sollten Sie die jungen Margeritentriebe mit z.B. Schnecken-Korn schützen. Im Gartencenter bieten wir Ihnen auch Igel, Hund und Co. freundliches Schnecken-Korn an.
Entscheidend für ein üppiges Wachstum ist der Standort der Pflanzung, welcher jedoch alle drei bis vier Jahre, auf Grund der sonst anstehenden Bodenmüdigkeit, neu ausgewählt werden sollte.
Ansonsten sind Margeriten an einem sonnigen, relativ trockenen Platz, recht anspruchslos. Nur im Winter sollte man auf Nässe bei den Pflanzen achten. Ebenso unkompliziert verhalten sich die Pflanzen in der Pflege. So reicht unmittelbar nach der ersten Hauptblüte, meistens im Juli, ein großzügiger Schnitt (1/3 zurück schneiden) aus, um die Blütenpracht erneut anzufachen.
Lediglich zum Herbst, sobald die Margeritenstaude verblüht ist, sollte ein zweiter Schnitt auf bis zu zwei cm über der Bodenoberfläche erfolgen. Eine monatliche Düngergabe in dem Blütezeitraum ist völlig ausreichend. Hierzu empfehlen wir Ihnen z.B. den Stauden- Langzeit-Dünger von Compo. Im Übrigen ist die Margeritenstaude Leucanthemum x maximum winterhart.
Was muss man bei Echinacea purpurea beachten?
Führt man sich vor Augen, an welchen Standort die Echinacea ursprünglich anzutreffen war, nämlich in der trockenen Prärien Nordamerikas, wird einem bewusst, welchen Standort diese Pflanze bevorzugen wird. Daher achten Sie darauf, dass die Echinacea einen nährstoffreichen und gut durchlässigen Boden sowie einen sonnigen Standort erhalten. Somit übersteht die Echianceae, welche auch Scheinsonnenhut, Roter Sonnenhut, Purpursonnenhut oder Igelkopf genannt wird, auch trockenere Perioden ohne große Mühe. Jedoch beachten sollte man, das die Pflanze nicht zu nass stehen darf.
Mit einer Wuchshöhe von 70 bis 100cm gehören diese Stauden zu den größeren Sommerblühern, die zahlreiche Bienen und Schmetterlingen vom Juli bis in den September hin anlocken. Ein Rückschnitt direkt nach der Blüte, sodass zehn cm über der Bodenoberfläche verbleiben, verhilft der Pflanze zu einer längeren Haltbarkeit in ihrem Beet und verbessert die Überwinterung. Da die Echinacea purpurea einen starken Wurzelwuchs besitzt, sollte die Pflanze alle 3 Jahre einmal im Frühjahr durch Teilung verjüngt und an einen anderen schönen sonnigen Standort versetzt werden. Durch die starken Wurzeln finden leider auch Wühlmäuse diese Pflanzengattung interessant. Achten Sie daher auf Bodenlöcher in der Nähe der Echinanceae und stellen Sie gegebenenfalls Fallen auf.
Vielen ist die Echinacea bekannt, weil ihr eine gesundheitsfördernde Wirkung nachgesagt wird. Bereits die Indianerstämme Nordamerikas verwendeten diese Pflanze bei Entzündungen, Wunden, Vergiftungen, Magen- und Halsbeschwerden.