Unser Angebot für Sie!

Calamagrostis und Anemone sind jetzt zum Sonderpreis in unserem Gartencenter in Neuruppin erhältlich.

Beide Pflanzen sind in unseren Gewächshäusern in Wittstock eigens kultiviert worden.

Dieses Angebot gilt von Montag, den 04.09.2017 bis Samstag, den 09.09.2017.

Filigrane Verwandlungskünstlerin sucht kontraststarken Garten!

Das gestreifte Reitgras, wird lateinisch Calamagrostis x acutiflora (Sorte: Overdam) genannt, ist der Familie der Süßgräßer (Poaceae) zuzuordnen. Mit seinem schilfartigen Charakter und einer Wuchshöhe von 60 bis 120cm zählt es zu den hochwachsenden Ziergräsern. Dieses anspruchslose Gras benötigt einen lockeren, durchlässigen und leicht humosen Boden. Bei regelmäßigen Wassergaben, ohne Staunässe und bei nicht zu starker Luftfeuchtigkeit besitzt es eine hohe Standfestigkeit, auch in windigen Lagen. Gleichermaßen verhält es sich bei einem sonnigen und luftigen Standort. Denn bei zu viel Schatten werden die Blätter weicher und knicken schneller.
Falls Sie einen kleineren Garten besitzen, sollten Sie den Einsatz einer Wurzelsperre in Betracht ziehen, da dieses Gras in der Regel sehr schnell wachsend ist.

Das Reitgras, mit den feinen weißgestreiften Blätter, schafft ein sehr reizvolles Ambiente an Trockenmauern oder in einem Staudenbeet. Zudem können diese faszinierenden panaschierten Blätter einen schönen Gegensatz zu sehr dominanten Pflanzen des Umkreises bilden. Die filigranen Blüten, welche von Juni bis August anzutreffen sind, verwandeln sich von einer weitgefächerten Rispe zu einer gelblichen schmalen Ähre.

Je nach optischen Gefallen können Sie das Gras zurückschneiden. Das bedeutet, das ein radikaler Schnitt Ende Juli dazu führt, das das Gras nochmals einen frischen Gräserhorst bildet, der Ihnen bis in den Herbst hinein erhalten bleibt. Falls Sie allerdings die Blüte, welche im späten Herbst auch sehr reizvoll sein kann, mehr anspricht, sollten Sie das Gras nicht im Sommer zurückschneiden, sondern erst im Frühjahr des darauf folgenden Jahres.

Grundsätzlich gilt bei der Überwinterung dieses robusten Grases, das die im Herbst abgestorbenen Pflanzenteile noch als Winterschutz sehr dienlich sind. Dabei erfolgt der Schnitt im Frühling vor dem Neuaustrieb, um den Gräserhorst vor Fäulnis zu schützen. Um die Vitalität des Reitgrases zu erhöhen, sollten Sie den Horst des Grases alle drei bis vier Jahre teilen.

Ein herbstlicher Blütentraum in Rosa und Weiß

Jetzt zum Herbst bieten wir Ihnen bei Gawenda zwei Anemonen-Sorten an. Zum einen die ‚Andrea Atkinson‘ und die ‚Pretty Lady Susan‘.

Da es sich bei beiden Sorten um die Anemone hupehensis handelt, sind die Standort- und Pflegebedingungen bei beiden gleich. Sie zählen zu den Herbstanemonen, die sich zum zeitigen Frühjahr auch schon setzen lassen. In den ersten zwei Standjahren nach der Pflanzung, sollten die Windröschen, wie Anemonen auch liebevoll genannt werden, mit Herbstlaub, Reisig und Stroh vor starken Temperaturschwankungen geschützt werden. Nadelbaumzweige empfehlen sich bei den Anemonen nicht, da die Nadeln den Boden-ph-Wert absenken. Zum Winter hin sollten Sie das Laub an den Jungpflanzen stehen lassen. Lediglich die abgeblühten Blütenstiele werden vom Ansatz abgeschnitten. Erst zum Frühjahr, wenn die Triebe zu wachsen beginnen, entfernen Sie altes Laub, indem Sie mit einem scharfen Messer alle alten Triebe bodennah abschneiden.

Die zur Familie der Hahnenfußgewächse angehörige Anemone, fühlt sich im lichten Halbschatten, bei einem humosen, nährstoffreichen, kalkhaltigen und leicht lehmigen Boden mit einem pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5 (neutral) am wohlsten. Staunässe, sowie langanhaltende Trockenheit schadet den schönen Pflanzen.

Um die Blütezeit, welche vom August bis in den goldenen Oktober hinein reicht, zu verlängern, verhilft ein regelmäßiges Ausputzen von Verblühtem.

Die Sorte ‚Andrea Atkinson‘ besitzt eine weiße Blüten und kann eine Wuchshöhe bis zu 90cm erreichen, die Sorte ‚Pretty Lady Susan‘ mit der rosa Blüte, erreicht hingegen nur eine Höhe von 40cm.